Behandlungsspektrum
Unser Angebot richtet sich vordergründig an Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von 21 Jahren, die Unterstützung bei der Bewältigung einer aktuell schwierigen Lebenssituation benötigen. Die Beweggründe für eine Therapie können vielfältig sein. Belastende Lebensumstände, psychische Erkrankungen, emotionale Störungen und Verhaltensauffälligkeiten sorgen häufig dafür, dass Unterstützung von außen benötigt wird.
In der Regel kommen Kinder oder Jugendliche gemeinsam mit ihren Eltern zur Erstvorstellung. Sobald du 15 Jahre alt bist kannst du eigenständig und ohne das Wissen Anderer in unsere Praxis kommen.
Eine Behandlung kann aufgrund verschiedener Störungsbilder indiziert sein:
- Angststörungen (Schulangst, soziale Ängste, Phobien)
- depressive Episoden (andauernde Traurigkeit, Antriebslosigkeit)
- Zwangsstörung
- Selbstwertproblematik
- Pubertätskrisen
- Stress und Leistungsdruck
- Störungen in der Emotionsregulation / Selbstverletzendes Verhalten
- Umgang mit chronischen Erkrankungen (Diabetes, Asthma, Neurodermitis, Epilepsie, ...)
- Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Essattacken, ...)
- chronische Schmerzen / Somatisierungsstörung
- Mutismus
- Posttraumatische Belastungsstörungen / Traumafolgestörungen
- Reaktionen auf belastende Lebensereignisse
- Mobbing / Cybermobbing
- Trennung der Eltern
- Verlust / Tod eines Menschen; Trauerarbeit
- onkologische Erkrankungen
- Kinder krebskranker Eltern
- Kinder psychisch kranker Eltern
- Schlafstörungen (Ein- bzw. Durchschlafstörungen)
- Schulschwänzen
- Ticstörungen
- Verhaltensauffälligkeiten, wie z.B. aggressives, verweigerndes oder oppositionelles Verhalten
- starkes Verlangen bspw. nach Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Internet
Sowohl bei akuter Suizidalität als auch bei einer bestehenden Abhängigkeitserkrankung (Drogen bzw. Alkohol) gerät eine ambulante Psychotherapie an ihre Grenzen. Gerne berate ich, an welche Stellen du dich in diesem Fall wenden kannst.